❌ Vorerst kein Erlaubnisverfahren für deutsche Wettlizenz
Das bundesweite Sportwettenerlaubnisverfahren wurde durch das Verwaltungsgericht Darmstadt auf unbestimmte Zeit pausiert. Der Grund dafür ist, dass ein Österreichischer Wettanbieter einen undurchsichtigen und diskriminierenden Verlauf des Verfahrens anprangerte.
Der Präsident des Deutschen Sportwettenverbands Mathias Dahms zeigte sich schockiert: „Die Entscheidung des Gerichts ist für unsere Mitglieder ein schwerer Schlag.“
Mit diesem Satz bezieht er sich auf Erlaubniserteilung, die der Glücksspielvertrag beinhalteten sollte. Diese rückt nun wieder in weite Ferne. Bereits 2012 wurde vom Gesetzgeber eine Genehmigung durch die Behörden in Aussicht gestellt.
Falls Ihr die wichtigsten Änderungen des Glücksspielvertrags nicht mitbekommen habt, hier eine kleine Übersicht:
- Maximaler Monatsumsatz von 1000 Euro
- Über/Unter – Wetten könnten abgeschafft werden
- Lockerung der Beschränkung auf 20 Sportwetten-Lizenzen privater Anbieter
- Verhinderung von gleichzeitigen Logins bei mehreren Buchmachern
- Überwachung von Wetten eines Kunden sowie Weitergabe der Daten
- Beschränkung bei Livewetten
Dahms betonte im Interview besonders, dass diese Situation unnötig entstanden sei. Das Glücksspielgremium, hatte sich bis zum Zeitpunkt des Stopps nicht einigen können, obwohl entscheidungsreife Anträge auf dem Tisch lagen.
Durch die Verzögerung des Prozesses wird den deutschen Sportwettenanbietern wieder einmal der Zugang zu einem regulierten Markt und somit zu einer Rechtssicherheit verwehrt. Besonders leid tat Dahms, dass die Energie und der Aufwand, aller am Prozesses beteiligten Personen erneut umsonst waren.
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